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Wichtige Information – Umstellung auf jährlich sechs Ausgaben

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wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre anhaltene Treue, die wir sehr schätzen. Nur durch Ihre Leidenschaft für die Welt der Mineralien und Kristalle, können wir seit bald 50 Jahren ein Magazin herausbringen, welches das Wissen rund um die Mineralogie weitergibt und bewahrt.
Leider haben sich aufgrund politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen die Preise für die Produktion unseres Magazins erheblich erhöht – Papier und Druck sind teurer geworden, die Versandkosten steigen stetig, und auch der Rückgang der monatlichen Auflage trägt einen großen Teil dazu bei.
Um Ihnen bei gleichbleibender Menge an Inhalt keine Mehrkosten zu verursachen, werden wir unseren Erscheinungsrhythmus von elf auf sechs Ausgaben reduzieren. Eine Ausgabe enthält in Zukunft soviel Inhalt wie zwei bisherige Einzelhefte. Lapis wird also in etwa doppelt so dick!
Wir werden natürlich die bewährte Qualität beibehalten und Ihnen den redaktionellen Inhalt bieten, den Sie von Lapis gewohnt sind.
Ab 2024 werden Sie daher sechs Ausgaben erhalten, die jeweils Anfang Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember erscheinen. Somit können wir den Preis des Lapis-Abonnements und die Versandkosten beibehalten.
Hier noch ein Appell an alle Börsenveranstalter, Museumskustoden, große und kleine Anzeigenkunden, oder „eilige“ Autoren: Planen Sie rechtzeitig voraus, der Redaktionsschluß ist allerspätestens in der zweiten Woche des Vormonats – jeweils zum 10. Januar, März, Mai, Juli, September und November. Bis dahin können wir „zaubern“! Dies gilt natürlich ganz besonders für unsere Rubrik „Aktuell“, die wir auch weiterhin so vielfältig wie möglich gestalten wollen.
Wir danken Ihnen vielmals für Ihr Verständnis und hoffen sehr, dass Sie weiterhin Ihre Leidenschaft für die Welt der Mineralien behalten und auch in Zukunft diese Begeisterung mit uns teilen.

Herzlichen Dank für Ihre Treue,
Tobias & Christian Weise
mit dem gesamten Lapis Team


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Sammlerportrait Mario Pauwels – Brüsseler Spitzen: Das weiße Mineralienzimmer

Interview von Tobias Weise mit Mario Pauwels

Mario Pauwels in seinem Sammlungsraum. Archiv Pauwels

Mario Pauwels wurde 1964 in Belgien geboren. Er lebt in der geographischen Mitte von Flandern, im nördlichen, niederländisch sprechenden Teil Belgiens. Nach seiner Ausbildung arbeitete er fast 20 Jahre lang als Kunstschmied und Präzisions-Schweißer, spezialisiert auf Nichteisenmetalle wie Kupfer, Aluminium, Bronze, Messing und Edelstahl. Er produzierte für Architekten und Innenarchitekten maßgeschneiderte Möbel und Design-Objekte. Nach 20 Jahren übernahm er gemeinsam mit seiner Frau die Dessous-Handlung seiner Schwiegereltern, die sie inzwischen seit über 13 Jahren gemeinsam in der dritten Generation leiten.
Mario Pauwels sammelt seit rund 40 Jahren Mineralien und er hat sich in seinem Haus einen außergewöhnlichen, vielleicht einzigartigen Sammlungsraum eingerichtet. Tobias und Christian Weise haben ihn besucht, um für die LAPIS-Leser etwas mehr über seine Sammelphilosophie zu erfahren – und sie lernten einen Sammler mit klaren Prinzipien kennen.

Herr Pauwels, wie kommt man zu einer derart ausgefallenen und gut selektierten Mineraliensammlung?
Mein Interesse an Mineralien begann durch Zufall im frühen Alter von etwa zehn Jahren. Ohne jeglichen familiären Hintergrund im Mineraliensammeln unterstützten mich meine Eltern seit Mitte der siebziger Jahre bei der Ausführung meines Hobbys, indem sie mir sowohl den Besuch von Mineralienbörsen, als auch Reisen zu Orten wie Idar-Oberstein oder zu zahlreichen Fundstellen in den österreichischen Alpen ermöglichten. Schon als Kind habe ich immer darauf geachtet, die bestmögliche Stufe, die in meinem knappen finanziellen Rahmen lag, zu bekommen. Als Teenager kam es äußerst selten vor, dass ich mehr als ein Sammlerstück pro Börse erwarb; öfters kam ich sogar mit leeren Händen nach Hause!
Auch heute noch muss mir eine Stufe auf Anhieb gefallen und mich zu 100% überzeugen, denn sobald auch nur eines meiner Auswahlkriterien nicht erfüllt ist, handelt es sich meiner Meinung nach immer um einen Kompromiss. Mit Anfang zwanzig kam ich in den Besitz einer der seltenen Sammelgenehmigungen für die südbelgischen Kalksteinbrüche. Leider stellten die meisten Steinbrüche in Belgien vor rund 10 Jahren ihren Betrieb ein.

Gab es ein „Schlüssel-erlebnis“ in Ihrer Sammlerlaufbahn?
Rückblickend war wohl das Jahr 1989 ein Meilenstein in meiner Sammlerkarriere. In jenem Jahr besuchte ich erstmals die großen Mineralienmessen in München, Sainte Marie-aux-Mines und Tucson. Ebenfalls 1989, unmittelbar nach dem Sturz des Diktators Ceaucescu, reiste ich als einer der ersten Ausländer zu den Abbauen von Cavnic, Baia Sprie, Herja und Baiut in Rumänien. Im selben Jahr beschloss ich, die strengen Auswahlkriterien für meine Sammlung nochmals zu verschärfen und damit die Stückzahl meiner Mineralien zu reduzieren. Von da an hatte ich auch einen Stand als Aussteller auf lokalen Mineralienbörsen. Ich arbeitete als Teilzeit-Mineralienhändler, um meine Sammelleidenschaft zu finanzieren.

Wenn wir Ihre Stücke betrachten, fällt uns die hohe Qualität der Stufen und Kristalle auf, vor allem ihre Unversehrtheit. Was sind Ihre Sammelkriterien?
Meine Sammlung konzentriert sich auf ästhetische, unbeschädigte und nicht reparierte Mineralien und Rohedelstein-Kristalle von weltweiten Fundorten. Ich schätze auch Stufen mit dominierenden freistehenden Einzelkristallen, doch ich mag auch gut entwickelte traubige oder kugelige kristalline Formen. Bei der Auswahl meiner Sammlungsstücke wende ich rund zehn Kriterien an. Das Hauptkriterium ist natürlich die Ästhetik, aber auch Symmetrie, Farbe, Farbkontrast, Vergesellschaftung mit anderen Mineralien oder der Zustand der Stücke sind für mich relevante Merkmale. Hierbei handelt es sich um meine eigenen, individuellen Sammelkriterien. Sie können mit Sicherheit nicht von Jedem angewendet werden, weil jede Sammlung auch die persönlichen Vorlieben und den Geschmack jedes einzelnen widerspiegelt.




In Ihrer Sammlung stehen Mineralien „aus aller Welt“ gemeinsam nebeneinander. Haben Sie sich beim Sammeln denn nicht auf bestimmte Gebiete oder Mineralien spezialisiert?
Einige meiner Sammlerkollegen verstehen nicht, dass ich Mineralien aus der ganzen Welt sammle und wieso ich mich nicht auf bestimmte Mineralarten, auf einzelne Länder oder Fundgebiete spezialisiere.
Wegen meiner äußerst strengen Auswahlkriterien ist meine Sammlung jedoch schon so stark konzentriert, dass ich mich nicht zusätzlich auf bestimmte Fundregionen oder Mineralarten beschränken muss, sondern es mir erlauben kann, „weltweite Mineralien“ zu sammeln. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich keine favorisierten Mineralarten oder Fundgebiete hätte!
Während meiner bisherigen Laufbahn als Mineraliensammler reiste ich mehr als neunzig mal nach Nordamerika, Mexiko und Brasilien, und in den letzten Jahren auch vermehrt nach China. Aus diesem Grund versteht es sich von selbst, dass in meiner Sammlung auch viele gute Stufen aus diesen Ländern vertreten sind.Momentan beinhaltet meine langsam wachsende Sammlung exakt 300 Mineralien und Edelsteinkristalle in unterschiedlichen Größen. Meine Sammlung soll nicht durch die Größe, die Anzahl oder den Preis der Mineralien begeistern, sondern durch gute Qualität und vor allem Ästhetik. In meiner Sammlung befinden sich durchaus auch äußerst ästhetische Mineralien, für die ich weniger als 100 Euro gezahlt habe. Mein Ziel ist es, einige wirklich hervorragende Exponate zu besitzen und diese auch ordentlich und ansprechend zu präsentieren – ohne dabei Tausende von Steinen unkontrolliert anzuhäufen.

Wie kommen Sie an Ihre Sammlungsstücke? Eher auf Börsen und Messen, oder sogar schon direkt „vor Ort“?
In den letzten Jahren sind die Preise von hochwertigen Mineralstufen und Kristallen in Edelsteinqualität wie verrückt gestiegen. Ich hatte das Glück, einige meiner „High-End‘“-Mineralien bereits vor vielen Jahren zu erwerben, als der Markt das noch zuließ. Selbst damals waren Kristalle in entsprechend hochwertiger Qualität schon relativ teuer, aber sie waren trotzdem noch erschwinglich – und auch wirklich ihr Geld wert. Das ist heutzutage leider oft anders. Händler, die mich kennen, sagen mir häufig, dass ich zu den „härtesten Arbeitern“ unter den Sammlern zähle. Mit „härtesten Arbeitern“ meinen sie, dass sie mich auf vielen großen Messen treffen, Stand für Stand und Tag für Tag auf der Suche nach dem einen Stein. Das ist ein großer Unterschied zu anderen Sammlern, die ihre Mineralien nur aus dem Bestand von einigen wenigen, exklusiven Händlern beziehen. Auf diese Weise habe ich aber gelernt, mit meinem begrenzten Budget umzugehen und immer wieder das ein oder andere Stück zu erwerben. Und so befinde ich mich mit meiner Sammlung trotzdem auf dem gleichen Niveau wie Sammler, die für ihr Hobby wesentlich mehr Geld zur Verfügung haben.
Aus Sicht des Sammlers besteht die Herausforderung darin, ein schönes Exemplar am Anfang der Handelskette zu kaufen, also bestenfalls direkt vom Minenarbeiter oder dem Finder. Denn sobald die wenigen, wirklich guten Mineralien im Besitz der renommierten Händler angekommen sind, sind sie um ein Vielfaches teurer. Obwohl es heute mit Sicherheit um einiges schwieriger geworden ist, bin ich der Meinung, dass es immer noch für jeden möglich ist, sich mit bescheidenen Mitteln eine schöne Sammlung aufzubauen. Geduld, guter Geschmack und das richtige Auge für wirklich gute Mineralien sind für den Aufbau einer guten Sammlung mit Sicherheit wichtiger als viel Geld. Auch wenn seit neuestem ein paar ernsthafte Investoren, die auf das Potential von „Natural Arts“ setzen, auf Mineralienmessen auftauchen, so glaube ich nicht, dass das Sammeln, selbst von wirklich hochwertigen Mineralien, jemals elitär wird.

Wir sehen hier in Ihrem Sammlungsraum keine einzige Glasvitrine – sondern nur blütenweiße Regale! Das ist wirklich außergewöhnlich. Warum bevorzugen Sie diese eher „puristische“ Präsentation?
Nachdem ich es liebe, Mineralien zu betrachten und sie um mich zu haben, ist meine komplette Sammlung in einem einzigen, gut gesicherten Raum ausgestellt. Für mich macht es keinen Sinn, irgendwelche Nebensammlungen oder Mineralien von minderer Qualität in Kisten oder Schränken aufzubewahren, die weder Teil meiner Sammlung noch ausgestellt sind.
Wir wohnen in einem modernen Haus und der Ausstellungsraum sollte sich meines Erachtens wie eine Art Anbau, ebenso modern und schlicht, in das Gebäude einfügen. Sammler und Freunde, die mich besuchen kommen, sprechen immer von meinem „White mineral room“. Alle Regale und Schränke sind nach Maß angefertigt worden. Für den gesamten Raum habe ich mir eine schlichte, weiße Laminierung ausgesucht, damit die weiße Farbe des Zimmers und der Regale nicht von den Exponaten ablenkt. Die Mineralien sind bunt genug!
Natürlich ist Weiß als Hintergrundfarbe auch bei der Art und Intensität der Beleuchtung von Vorteil. Der gleiche Raum in Schwarz bräuchte mehr als 300 mal soviel Licht. In dem gesamten Sammlungsraum wurde, aufgrund der Reflexionen, auf Glas verzichtet. Überall im Zimmer wurden die gleichen verdeckten LED-Leuchten, mit gebrochenem weißen Licht, verwendet. Deswegen ist es egal, ob ein Exponat in den verschiedenen Regalen oben, unten, hinten oder vorne platziert wird – das Licht ist immer gleich gut und bildet keine störenden Schatten. Und erwarten Sie bitte keine überladenen Vitrinen! Mineralien brauchen, ähnlich wie Kunst, viel Platz, damit sie auch wirken.

Wie entwickelt sich Ihres Erachtens der Mineralienmarkt und welche Auswirkungen hat das für den Sammler?
Es ist schwer zu sagen, wie sich das Mineraliensammeln in der Zukunft entwickeln wird. Ich glaube aber, dass die etwas älteren Sammler, die bereits seit mehreren Jahrzehnten sammeln, genug Möglichkeiten hatten, sich eine hochwertige und schöne Mineralien- und Edelsteinsammlung aufzubauen.
Besorgniserregend wird es allerdings bei nachfolgenden, neu anfangenden oder jüngeren Sammlern. Wenn ich heute mit dem Sammeln beginnen müsste, wäre es für mich mit meinen finanziellen Mitteln in keinster Weise mehr möglich, eine auch nur annähernd so gute Sammlung aufzubauen. Mit Sicherheit hatte ich einerseits das Glück, sehr früh mit dem Sammeln anzufangen. Aber auch meine strikte Sammelphilosophie und die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit verhalfen mir zu meiner heutigen Sammlung.

Mineralien selbstsammeln oder kaufen – was bevorzugen Sie?
Zur Belohnung ab und zu außergewöhnliche Mineralien erwerben zu dürfen, das ist mir den ganzen Aufwand wert – selbst wenn ich dafür nicht Dreck, Lehm oder Steine bewegt habe, um sie persönlich zu sammeln. Für mich macht es keinen Unterschied, ob ein Exemplar aus meiner Sammlung gekauft oder selbstgesammelt wurde. Ein Unikat in einer Mine zu kaufen oder auf einer abenteuerlichen Sammelreise zu erwerben, wie es auf meinen Reisen nach Brasilien, Mexiko oder China der Fall war, kann genauso aufregend sein wie ein Eigenfund. Dennoch bleibt meines Erachtens der Kauf oder Zukauf von wirklich hochwertigen Stücken, wie sie nur relativ selten zutage kommen, der einzige Weg, eine gute Mineraliensammlung aufzubauen und weiterzuführen.
Im Laufe der Jahrzehnte hatte ich das Privileg, viele Händler, Sammler, Bergleute und Strahler aus der ganzen Welt beim Besuch von Bergwerken, Fundstellen und Mineralienbörsen kennenzulernen. Und ich kann sagen, dass ich in all den Jahren viele wertvolle Erinnerungen an Menschen, Reisen, Erfahrungen und natürlich an die Mineralien, die ich während dieser Reisen gekauft und gesammelt habe – manchmal an den entlegensten Orten der Welt.
So stecken hinter den Exponaten in meiner Sammlung sehr oft interessante, persönliche oder nostalgische Erinnerungen – und manchmal auch eine echte historische Geschichte ...


aus Lapis 2/2016

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